Die Briefe der Lady S

by Henri Arradon

The model for this book cover was the remarkable Meisterin JZarA who seems to have disappeared from view.

Excerpt in German

Liebe Dominique,
Deinen Brief habe ich erhalten. Was Du schreibst, ist der reine Wahnsinn. Ihr habt nebeneinander im Bett gelegen, sein Koerper hat Dich erregt, und Du hast begonnen, seinen Oberkoerper zu kuessen und sein Glied zu streicheln, er aber hat mit steifem Glied einfach nur passiv dagelegen und Dir schliesslich das Gestaendnis gemacht, dass er das immer staerker werdende Verlangen verspuere, sich einer strengen und dominanten Frau zu unterwerfen.

Natuerlich ist es loeblich, dass er Dir dienen will. Und dass er - bei seinen Launen! - dringendst strengster Zuechtigung bedarf, steht ausser Frage. Aber wie konntest Du nur auf die Idee kommen, den Wunsch eines Sklaven umgehend und pflichteifrig zu erfuellen? Wie gute Demokraten habt Ihr dann gemeinsam entschieden, dass es sinnvoll sei, ihn vor der Behandlung zu fesseln, und du hast verzweifelt im ganzen Haus nach etwas zum Fesseln gesucht. Als er dann endlich gut gefesselt war (was in der Tat das Wichtigste ist!), hat er Dich aufgefordert, ihm die Augen zu verbinden, was Du nach erneuter Sucherei selbstverstaendlich getan hast.

Ich kann verstehen, dass Du ihn waehrend der Zuechtigung aus einer sentimentalen Anwandlung heraus gefragt hast, ob es ihm nicht zu weh tue. Dass er Dich allerdings daraufhin anraunzte, das habe eine Herrin doch nicht zu interessieren, uebersteigt meine Vorstellungskraft. Natuerlich hat er in der Sache recht, aber wo kommen wir hin, wenn wir die Herren Sklaven Yber unsere Lust bestimmen lassen statt umgekehrt? Womoeglich duerfen wir ihnen "nachher" noch ein Bier bringen!


In 17 langen Briefen weiht die erfahrene Lady S. die "Novizin" Dominique in die Kunst ein, einen Sklaven angemessen zu behandeln und dabei stets Herrin des Geschehens zu bleiben.....

 

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